MÄRZ: DON’T PANIC

DON’T PANIC!

DON’T PANIC! Sind wohl 2 der bekanntesten Wörter für alle die Douglas Adams „Per Anhalter durch die Galaxis“ gelesen haben.

Genau diese beiden Wörter „KEINE PANIK“ sind jetzt für viele von uns wichtiger denn je. Einigen Unternehmen wurde die Existenzgrundlage unter den Füßen weggezogen, ein vermeintlich sicherer Job ist nun Weg. Sowas schürt aus durchaus verständlichen Gründen Ängste, wie soll es weiter gehen? Wie soll ich eine neue Arbeit finden? Was wenn nun der Konkurs bevorsteht? usw………

Dass diese Gedanken in uns aufkeimen ist durchaus verständlich, da einige nun wirklich in der Luft hängen und weder Ein noch Aus können.

Auch uns hat es erwischt, alles wird auf Home Office umgestellt und Notebooks sind nun gefragter denn je, aber die Lager der Zulieferer sind leer und es gibt keine bestätigten Liefertermine, sozusagen sitzt der IT Handel was Notebooks angeht, ziemlich am Trockenen. Also was tun, die Anfragen häufen sich nicht nur für Notebooks, sondern sogar für explizite Modelle, aber wo nichts ist kann man leider auch nichts hergeben.

Als Erstes: „DON‘T PANIC!“

Panik hat noch nie was gebracht und erzeugt nur weitere negative Gefühle und Zustände.

Glücklicherweise gibt es in der IT auch andere Möglichkeiten gewisse Dinge zu realisieren und umzusetzen, diese sind dann aber oft doch nicht gewünscht, denn es muss halt eben dieses eine Produkt sein, weil das ist von Herrn/Frau XYZ empfohlen worden usw…. und schon sind wir wieder am Anfang.

Natürlich kann der Kunde immer noch beraten werden und vertröstet, dass er/sie besagtes Produkt nach der Krise, oder wann es halt wieder verfügbar ist, bekommt. Oft ist es letztlich nicht so wichtig und der Kunde wartet gerne ein wenig länger dank toller Beratung und dem Gefühl hier doch gut aufgehoben zu sein. Leider muss es aber allzu oft zackig gehen und da sind dann Wartezeiten von 3-4-5-6 Wochen nicht mal im Ansatz vorstellbar.

So verschwinden nach und nach die Möglichkeiten sich doch noch irgendwie über Wasser halten zu können und man sieht sein über Jahre, Jahrzehnte aufgebautes Schiff langsam sinken.

Das tolle an gesunkenen Schiffen ist aber, dass sie wieder gehoben werden können und dann mehr Aufmerksamkeit bekommen als jemals zuvor. Also keine Sorge, jede Krise endet und auch diese wird vorbei gehen und danach kehren wir mit einer Erfahrung reicher, neuen Ideen und Tatendrang wieder in die Normalität zurück.

Vielleicht sollte das ganze jedoch nicht als Krise sondern als Chance betrachtet werden, etwas entschleunigen, mehr Zeit mit der Familie verbringen, mal wieder entspannt in Ruhe ein gutes Buch lesen, oder einen Brettspielabend mit Partner und Kindern genießen.

Vielleicht wolltet Ihr ja schon immer ein Buch schreiben und hattet einfach nie die Zeit dazu, weil alles um euch zu schnell und zu stressig war? Also warum es jetzt nicht versuchen und den nächsten Bestseller schreiben, vielleicht wird die Welt gerade wegen so einem Buch ein besserer Ort?